Telquist
Hinter dem klangvollen Namen Telquist verbirgt sich der talentierte Regensburger Musiker Sebastian Eggerbauer. Ein Künstler, der eine musikalische Reise durch verschiedene Genres unternommen hat, bevor er seinen ganz eigenen Sound gefunden hat. Als Jugendlicher widmete er sich dem Bassspiel in Indie-, Reggae- und Ska-Punk-Bands, doch bald kam der Wunsch auf, allein Musik zu machen. Das Ergebnis dieses musikalischen Selbstfindungsprozesses ist Telquist.
Tiefenenspannter Indie-Pop, erfrischende Elektronik, eine Art von Sampling, die man so höchstens aus dem Hip-Hop kennt, und dazu eine Stimme, der das alles irgendwie egal zu sein scheint. Doch das Markenzeichen von Telquist ist zweifellos seine eindringliche Stimme, die eine scheinbare Gleichgültigkeit ausstrahlt und dennoch die Herzen der Zuhörer berührt.
Das Debütalbum “Strawberry Fields” von Telquist wurde im Dezember 2017 veröffentlicht und markierte den Beginn eines aufregenden musikalischen Weges. Im darauffolgenden Jahr wurde Sebastian Eggerbauer mit dem Regensburger Musikpreis ausgezeichnet.
Telquist legt seinen Fokus stets auf die Schaffung wirklich guter Popsongs, die zwischen Melancholie und Euphorie pendeln, zum Tanzen anregen, aber genauso zum Träumen einladen. Seine Musik ist gleichermaßen wehmütig und berauschend, was sich in Titeln wie “High and Low” widerspiegelt. Doch er ist mehr als nur ein Musiker. Er ist ein Geschichtenerzähler, der mit seiner Musik eine Brücke zwischen verschiedenen Emotionen und Stimmungen schlägt. Seine einzigartige Fusion aus Indie-Pop, Elektronik und Hip-Hop-Sampling macht ihn zu einem aufregenden Künstler, den man unbedingt im Auge behalten sollte. Mit jeder Note und jedem Text zieht er die Zuhörer in seine faszinierende Welt und beweist, dass Musik die Kraft hat, Menschen auf vielfältige Weisen zu berühren und zu verbinden.
Support: LISL
Von YouTube-Covers zu “BBC Music Introducing”: Die Würzburgerin Lisl hat mit ihren 23 Jahren schon erste vielversprechende Meilensteine als Musikerin erlebt. Hinter Lisl steckt auf den ersten, sprachlichen Blick ein schnippischer Spitzname mit bayerischem Lokalkolorit. Auf den zweiten, musikalischen Blick öffnet Lisl der Öffentlichkeit ihre Seele und Gedankenwelt mit Songtexten, die relatable für die Gen Z sind. Dazu ein zeitgenössischer Indie-Rock, der weltweit gern gehört und selbstbewusst von weiblichen Artists (und Lisl) erobert wird.
Mit fünf Jahren lernt Lisa-Marie Kämpf in der Musikschule das Keyboard spielen, später kommen Klavier und Gitarre hinzu. 2014 fängt sie als 14-Jährige an, auf YouTube Coversongs hochzuladen. Mit dabei: Lisl, ihre zarte Stimme und ein Klavier, dazu Songs von Ed Sheeran, Dodie, Ruth B. und Pale Waves. Mit ihren Versionen erreicht sie mehrere tausend Menschen und träumt gleichzeitig davon, eigene Songs zu schreiben. 2022 veröffentlicht sie mit ihrem ersten Musik-Projekt Brown Bear Collective den Song “Fever”. Eine Vorstellung bei der renommierten Newcomer-Reihe “BBC Music Introducing” markiert ein erstes musikalisches Highlight.
2024 bringt Lisl solo ihre intimen Indie-Hymnen heraus, die einen Hauch Phoebe Bridgers, Claud und BECKS durchscheinen lassen. Entstehungsort ihrer Songs ist Lisls WG-Zimmer, wo sie die meisten Songs an ihrer Gitarre im Bett schreibt - bis man sich, so Lisl, “in einem Konzertszenario mit tighten Drums, einem vollen Bass und catchy Leadgitarren wiederfindet”. Ihre Musik ist eine stimmige Kombination aus warmer Stimme, kraftvoller Instrumentierung und sensiblen Lyrics, die die Gedankenwelt der Gen Z mit treffenden Worten einfängt. Alles, was Lisl textet, ist unverblümt, direkt und zeigt ihre vulnerable und private Seite. Es geht um soziale Ängste, mentale Gesundheit, Existenz- und Zukunftsängste, alltägliche Struggles und ihren eigenen Kopf, mit dem sie, wie sie selber sagt, "viel im Austausch ist”. Mit Hilfe von Notizen und Sprachmemos hält sie die manchmal starken Gefühle und Gedanken fest, woraus dann die Songtexte entstehen.
Das Jahr ist noch frisch und mit “A Little Lost” erblickt ihre Debüt-Single (VÖ 16.02.2024 auf DYSKO) das Licht der Welt - Lisls persönliche “Fuck-You-Hymne” auf ihren Struggle mit sozialer Angst. Nach ihrer ersten Support-Show im Herbst 2023 für das Würzburger Indie-Pop-Duo Lena&Linus plant Lisl nach der Veröffentlichung ihrer Single die ersten Live-Shows sowie eine Debüt-EP im Jahr 2024.