Ist von Max von Milland die Rede, dann fragt man sich unweigerlich, ob der Bursche wegen seines Namens blaues Blut hat und wer nicht zuerst die Adelsforschung bemüht, der sucht nach geographischen Anhaltspunkten für das Milland in seinem Namen.
Wenn auch Max keinem adeligen Geschlecht angehört, so ist er seiner Heimatstadt Brixen und dem Stadtteil Milland sehr verpflichtet. Dort geboren und aufgewachsen, wurde ihm das Musizieren nicht in die Wiege gelegt, sondern er musste es sich vielmehr hart erspielen. Schnell merkte der junge Max, dass er in Milland-Bixen-Südtirol an kreative Grenzen stieß und somit beschloss er eines kalten Neujahrsmorgens seine Sachen zu packen und mit einem Rucksack und einem Gitarrenkoffer nach Berlin zu reisen. Im Glauben, die Berliner Welt würde ihm zu Füßen liegen, musste er sich eines Besseren belehren lassen. Die Berliner Luft zeigte sich von ihrer grauesten Seite und Max musste schnell erkennen, dass der Weg zum musikalischen Olymp noch weit entfernt war.
Der künstlerische Werdegang des hochsympathischen Musikers begann 2010 mit einem ersten Live-Auftritt, dem elf ereignisreiche Jahre folgen sollten: neben der Veröffentlichung von drei großartigen Alben „Woher i eigentlich kimm“ (2013), „Bis dir olls wieder gfollt“ (2015) und „Bring mi hoam“ (2018) landete Max von Milland 2013 den Hit „Leg di her“ (inklusive MTV- und VIVARotation), unternahm zahlreiche umjubelte Konzertreisen durch Österreich und Deutschland (u.a. im Vorprogramm von a-ha, Sportfreude Stiller, Söhne Mannheims), gründete mit 0472 Records im Jahr 2014 sein eigenes Label, absolvierte zahlreiche TV-Auftritte (u.a. „Inas Nacht“/ARD, „Horst Lichter On Tour“/ZDF, „ZDF Fernsehgarten“, „Volle Kanne“/ZDF, „My Hit, your Song“/ProSieben) und wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet.